Am Montag früh gleich nach dem Frühstück ging's los zum Wasserschloss Möggingen bei Radolfzell in der die die Vogelwarte etabliert ist.
Wir wurden herzlich empfangen von Dr. Wolfgang Fiedler, dem Leiter der Vogelwarte Radolfzell. Bei einer längeren Führung durch die verschiedenen Bereiche des Instituts erläuterte er deren spezielle Aufgaben. An praktischen Beispielen gelang es ihm die Schwerpunkte und Probleme uns verständlich zu machen.
Derzeit bestehen die Aufgaben der Vogelwarte vor allem in der wissenschaftsbasierten, unter- stützenden Tätigkeit für das Max-Planck-Institut für Ornithologie. Die Zuarbeit erfolgt dabei auf folgenden Ebenen:
- Organisation und Weiterentwicklung der wissenschaftsbasierten Vogelberingung, einschließ-lich der modernen Methoden der Satellitentelemetrie sowie der Isotopenmarkierung;
- Unterstützung und Pflege der diversen Datenbanken zur Vogelberingung, zur Brutbiologie sowie weiterer Datensammlungen;
- Kontakt zu den mehr als 400 vogelkundlichen Helfern, die auf Honorarbasis die Arbeit der Vogelwarte unterstützen (u.a. auf der Beringungsstation in der Mettnau) und unter denen sich eine Reihe anerkannte Spezialisten für bestimmte Vogelarten befinden;
- Zugriff auf Wildvögel, die zum einen als Versuchstiere dienen und zum anderen Proben (Blut, Federn, etc.) für diverse Untersuchungen liefern;
- Bereitstellen von Einrichtungen (Freiland- und Inhausvolieren sowie Tierhaltungsräume mit Individualkäfigen) und Know-how für die Haltung von Versuchsvögeln;
- Informationen über die Popualtionsentwicklung der verschiedenen europäischen Brutvogelarten und ihre Ursachen;
- Öffentlichkeitsarbeit (u.a. Informationen zur Vogelgrippe)
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gk 0051 | gk 0027 | Google Earth zeigt Details |